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   BFH, 11.07.1967 - III 21/64   

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https://dejure.org/1967,704
BFH, 11.07.1967 - III 21/64 (https://dejure.org/1967,704)
BFH, Entscheidung vom 11.07.1967 - III 21/64 (https://dejure.org/1967,704)
BFH, Entscheidung vom 11. Juli 1967 - III 21/64 (https://dejure.org/1967,704)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abschläge bei Bewertung der Anteile einer Familien-GmbH, bei der sich die nahe verwandten Anteilseigner gegenseitige Beschränkungen bei Veräußerung und Vererbung der Anteile auferlegten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 479
  • BStBl III 1967, 666
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 15.10.1964 - III 359/61
    Auszug aus BFH, 11.07.1967 - III 21/64
    Der Senat hat zur beschränkten Veräußerungsmöglichkeit von GmbH-Anteilen im zurückverweisenden Urteil III 359/61 vom 15. Oktober 1964 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 153) das FG angewiesen, zu prüfen, welchen Bindungen die Gesellschafter beim Verkauf ihrer Anteile unterlägen.
  • BFH, 06.04.1962 - III 261/59 U

    Berechnung der Werte von Anteilen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung

    Auszug aus BFH, 11.07.1967 - III 21/64
    Auf die Ausführungen, die der Senat zur Berechnung des gemeinen Wertes von GmbH-Anteilen unter Verwendung der Richtlinien 1953 und 1957 zur Bewertung nichtnotierter Aktien und Anteile an Kapitalgesellschaften in den Urteilen III 396/58 S vom 19. Dezember 1960 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 72 S. 241 - BFH 72, 241 -, BStBl III 1961, 92) und III 261/59 U vom 6. April 1962 (BFH 74, 682, BStBl III 1962, 253) gemacht hat, wird verwiesen.
  • BFH, 19.12.1960 - III 396/58 S

    Bindungswirkung der Richtlinien zur Bewertung nichtnotierter Aktien und Anteile

    Auszug aus BFH, 11.07.1967 - III 21/64
    Auf die Ausführungen, die der Senat zur Berechnung des gemeinen Wertes von GmbH-Anteilen unter Verwendung der Richtlinien 1953 und 1957 zur Bewertung nichtnotierter Aktien und Anteile an Kapitalgesellschaften in den Urteilen III 396/58 S vom 19. Dezember 1960 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 72 S. 241 - BFH 72, 241 -, BStBl III 1961, 92) und III 261/59 U vom 6. April 1962 (BFH 74, 682, BStBl III 1962, 253) gemacht hat, wird verwiesen.
  • BFH, 27.11.1974 - I R 250/72

    Zur Bewertung verdeckter Gewinnausschüttungen im Körperschaftsteuerrecht; keine

    Demgemäß habe auch der BFH im Urteil vom 11. Juli 1967 III 21/64 (BFHE 89, 479, BStBl III 1967, 666) die Richtlinien zur Bewertung nichtnotierter Aktien und Anteile an Kapitalgesellschaften (AntBewR 1957) vom 28. Januar 1958 (BStBl I 1958, 25) als geeignetes Hilfsmittel der Bewertung bezeichnet.
  • BFH, 23.07.1971 - III R 41/70

    Anteilsbewertung bei einer Familien-GmbH

    Es habe sich dabei auf das Urteil des BFH III 21/64 vom 11. Juli 1967 (BFH 89, 479, BStBl III 1967, 666) berufen.

    Der Senat hat in dem Urteil III 21/64 vom 11. Juli 1967 (a. a. O.) entschieden, daß bei der Bewertung der Anteile einer Familien-GmbH, bei der sich die nahe verwandten Anteilseigner gegenseitige Beschränkungen bei Veräußerung und Vererbung der Anteile auferlegt haben, wegen dieser Beschränkungen kein Abschlag zu machen ist.

    Der Senat hat aber in dem Urteil III 21/64 (a. a. O.) nicht entschieden, ob ein Abschlag dann gewährt werden kann, wenn am Stichtage nicht mehr alle Gründungsgesellschafter an der Gesellschaft beteiligt sind, sondern einige von ihnen ausgeschieden und an ihre Stelle -- im Wege der Einzel- oder der Gesamtrechtsnachfolge -- neue Gesellschafter eingetreten sind.

  • BFH, 30.03.1994 - II R 101/90

    Ermittlung des gemeinen Werts von GmbH-Anteilen (§ 11 BewG )

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob diese Beschränkungen bezüglich der Übertragbarkeit oder Vererbbarkeit der Anteile sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach - wie im Streitfall - bereits bei der Gründung der Gesellschaft (vgl. insoweit BFH-Urteil vom 10. Dezember 1971 III R 43/70, BFHE 104, 373, BStBl II 1972, 313) oder erst in einer späteren Vereinbarung zwischen den Gesellschaftern (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 1967 III 21/64, BFHE 89, 479, BStBl III 1967, 666) festgelegt wurden.
  • BFH, 09.03.1994 - II R 39/90

    Ableitung des gemeinen Werts nichtnotierter Stammaktien aus dem Börsenkurs von

    Der Senat verweist zur Begründung insoweit auf die BFH-Entscheidungen vom 11. Juli 1967 III 21/64 (BFHE 89, 479, BStBl III 1967, 666) und vom 10. Dezember 1971 III R 43/70 (BFHE 104, 373, BStBl II 1972, 313).
  • BFH, 10.12.1971 - III R 43/70

    Außerachtlassung persönlicher Verhältnisse der Gesellschafter bei der Bewertung

    Der Senat hat im Urteil III 21/64 vom 11. Juli 1967 (BFH 89, 479, BStBl III 1967, 666) entschieden, daß bei der Bewertung der Anteile einer Familiengesellschaft, bei der sich nahe verwandte Anteilseigner gegenseitige Beschränkungen bei der Veräußerung und Vererbung der Anteile auferlegt hatten, kein Abschlag gewährt werden könne.

    Die im Urteil III 21/64 (a. a. O.) entwickelten Gedankengänge sind jedoch auf den Streitfall zu übertragen.

  • BFH, 25.08.1972 - III R 33/71

    Familiengesellschaft - Zulassung von Aktien - Börsenhandel - Nichtnotierte Aktien

    Die ursprüngliche Bindung aus dem Jahre 1928 sei von den Beteiligten durch neue Bindungen ergänzt worden, habe also offensichtlich dem Vorteil der Beteiligten gedient (siehe BFH-Entscheidung III 21/64 vom 11. Juli 1967, BFH 89, 479, 481, BStBl III 1967, 666).

    Im Streitfall liege ein Steuerkurswert vor; 33, 35 v. H. aller Aktien würden an der Börse gehandelt, so daß nach der Rechtsprechung (RFH-Entscheidung III 201/39 vom 19. September 1940, a. a. O., und BFH-Entscheidung III 21/64 vom 11. Juli 1967, a. a. O.) auch für die nichtbörsenfähigen Aktien eine ander Bewertung als nach dem Börsenkurs nicht gerechtfertigt sei.

  • BFH, 14.02.1969 - III 88/65

    Anteile an Kapitalgesellschaft - Gemeiner Wert - Verkaufspreise - Objektive

    Zum Begriff der "Familien-Gesellschaft" hat der Senat in dem Urteil III 21/64 vom 11. Juli 1967 (BFH 89, 479, BStBl III 1967, 666) ausgeführt, ihr Zweck sei die Erhaltung des Unternehmens innerhalb eines durch Blutsverwandtschaft oder Schwägerschaft bestimmten Kreises mit so enger Verbindung, daß sie nach der Verkehrsauffassung noch als Einheit gelten könne.
  • BFH, 17.05.1974 - III R 156/72

    Gemeiner Wert - Schätzung - Nichtnotierter GmbH-Anteil - Stichtag - Vornahme der

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 11. Juli 1967 III 21/64, BFHE 89, 479, BStBl III 1967, 666, und die dort zitierten Entscheidungen) ausgeführt, daß dieses Verfahren für die Bewertung von nichtnotierten Anteilen an Kapitalgesellschaften geeignet ist und sich bewährt hat, wenn es auch für die Steuergerichte nicht bindend ist.
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.08.2001 - 4 K 2619/98

    Erfordernis des Annahmewillens für eine wirksame

    Solche Verfügungsbeschränkungen sind nicht bewertungsrelevant, da sie nicht den Anteil an sich objektiv belasten, sondern in der Person des Anteilseigners begründet sind (vgl. z. B. BFH Urteil vom 11. Juli 1967 III 21/64, BStBl III 1967, 666; BFH Urteil vom 10. Dezember 1971 III R 43/70, BStBl II 1972, 313; Urteil vom 24. Januar 1975 III R 4/73, BStBl II 1975, 374; Urteil vom 30. März 1994 II R 101/90, BStBl II 1994, 503).
  • BFH, 15.02.1974 - III R 22/73

    Über einen Paketzuschlag nach § 13 Abs. 3 BewG i. d. F. vor BewG 1965 bei

    Der Senat hat in dem Urteil vom 11. Juli 1967 III 21/64 (BFHE 89, 479, BStBl III 1967, 666) entschieden, daß bei der Bewertung von Anteilen an der Familiengesellschaft, bei der sich nahe verwandte Anteilseigner gegenseitige Beschränkungen bei der Veräußerung und Vererbung auferlegt hatten, diese Beschränkungen als persönliche Verhältnisse unberücksichtigt bleiben müßten.
  • BFH, 22.11.1968 - III 115/65

    Ermittlung des gemeinen Werts von nichtnotierten Anteilen nach dem Stuttgarter

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